Sprechfunk

Eine schnelle und effiziente Kommunikation ist für uns als Rettungsorganisation unerlässlich.

Das Ressort Information und Kommunikation (IuK) befasst sich dabei sowohl mit der internen als auch der externen Kommunikation im Wasserrettungsdienst, der Allgemeinen Hilfe, im Katastrophenschutz oder bei Veranstaltungen.

Wir nutzen dabei folgende Kommunikationswege und -arten:

• 2m-Betriebsfunk der DLRG: Der DLRG-Funk wird in der Regel ausschließlich zur DLRG-internen Kommunikation verwendet.
  Diese wird in der Regel im Wasserrettungsdienst, aber auch im Einsatzgeschehen angewendet.
   
• BOS-Funk (digital): Der BOS-Funk ist ein nicht öffentlicher mobiler UKW-Landfunkdienst in Deutschland und Österreich, der von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und der Bundeswehr verwendet wird. Die DLRG zählt zu hierbei zu BOS-Organisationen und nutzt den BOS-Funk primär bei Einsätzen, um mit anderen Organisationen (wie z.B. Feuerwehren, Hilfsorganisationen, Polizei oder THW) oder der Leitstelle zu kommunizieren. Es gelten hierbei bundeslandspezfische Regelungen.
   
• UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk (UBI): Diese Form wird bei der Binnenschiffahrt wie.z.B. Kommunikation mit anderen Bootsführeren oder mit Schleusen auf dem Rhein eingesetzt. Der UBI-Funk ist keine DLRG spezifische Ausbildungen, sondern wird in der Binnenschifffahrt-Sprechfunkverordnung geregelt.

Brauche ich eine Ausbildung?

Ja, um Sprechfunker oder Sprechfunkerin zu werden muss man entsprechende Ausbildungen absolvieren.
Für jede Kommunikationsart DLRG-Funk, BOS-Funk und UBI-Funk muss eine eigene Ausbildungen abgeschlossen werden.
Die grundlegenden Sprechfunkausbildungen werden in der Regel im Rahmen einer Mitarbeit im Jugend-Einsatz-Team (JET) oder in der Einsatzgruppe angeboten.